Laut zahlreichen aktuellen Studien, darunter dem Microsoft Research Institute, können Multimonitor-Systeme und größere Monitore die Produktivität der Benutzer um 10 bis 50 Prozent steigern. Allerdings ist das Wachstum der Einführung von mehreren Displays und große Bildschirme von folgenden Faktoren beeinflusst:

1. Kosten für den Kauf zusätzlicher Hardware (Monitore und aktualisierte Videoplatten)
2. Platz auf dem Desktop für zusätzliche oder größere Monitore
3. Anwendungskompatibilität, wenn die meisten Anwendungen nicht mit einer erhöhten Bildschirmflächengröße arbeiten
4. Stromverbrauch und damit Kostensteigerung

Der Virtual Display Manager ergänzt Ihr bestehendes Single- oder Multi-Display-System durch die Bequemlichkeit zusätzlicher virtueller Monitore, die vorhandene physische Bildschirme segmentieren können, während Sie vorhandene Hardware und die Möglichkeit verwenden, verschiedene Monitorkonfigurationen auf Knopfklick aufzurufen.

Die virtuelle Display-Technologie von VDM bietet das Aussehen und das Gefühl eines physischen Monitors und erfordert eine minimale Umschulung des Endbenutzers.

Eigenschaften

1. Es kann mit einer beliebigen Anzahl von physischen Monitoren verwendet werden und kann nach physischen Monitoren konfiguriert werden.
2. Jeder physische Monitor kann in bis zu 16 separate virtuelle Monitore aufgeteilt werden.
3. Der virtuelle Monitor kann gleichmäßig angepasst oder individuell skaliert werden, um den Anforderungen des Benutzers gerecht zu werden, d. h. ein Layout mit gleichmäßigen Abständen und asymmetrische Konfigurationen zu unterstützen. Dies ist wichtig, wenn es um Monitore mit unterschiedlichen Größen und Längenverhältnissen geht.
4. Unterstützung für lokale Anmeldungen und Fernverbindungen – Microsoft RDP und Citrix ICA-Sitzungen, VNC und Radmin sind nur einige Beispiele dafür.
5. Ermöglicht das Wechseln zwischen lokaler und Remote-Anmeldung, ohne die Konfiguration und Platzierung des Systemfensters zu verlieren, unabhängig von der Anzahl oder der Größe des Monitors.
6. Bietet Steuerung für die Platzierung von Symbolen bei Änderungen der Geometrie oder Konfiguration eines Monitors.

Vorteile

1. Steigerung der Produktivität.
2. Senkung der Betriebskosten.
3. Maximieren Sie die Effizienz des Desktops.
4. Fügen Sie Unterstützung für mehrere Monitore über Thin Clients und VDI-Anwendungen hinzu.
5. Verwenden Sie Ihren Computer lokal oder mobil, ohne die Anwendung aufgrund von Bildschirmänderungen und/oder Fernverbindungen zu beenden.
6. Ergänzen Sie große Monitore oder erweiterte Videohardware mit einer einfachen Konfiguration auf einen Klick.
7. Der Virtual Display Manager erleichtert Ihnen das Leben auf Ihrem Desktop!

Lizenz Unterschied

Der Virtual Display Manager bietet zwei verschiedene Lizenzen. CL – Konsolenlizenz und MUL – Mehrbenutzerlizenz.

CL-Lizenzen eignen sich für die meisten Benutzer:

1. Für Desktops mit Windows 10/11 und Windows Server 2012/2012R2, 2016, 2019 und 2022.
2. Ermöglicht den Konsolenzugriff über RDS-Sitzungen mit Windows 10/11 und Windows Server 2012/2012R2, 2016, 2019 und 2022
3. Unterstützt direkte Konsolenverbindungen sowie Remotesitzungen über RDS, ICA/HDX, Blast/PCoIP und VNC.
4. Die Lizenz wird nach Computernamen ausgestellt und die Anzahl der Benutzer ist unbegrenzt.

MUL-Lizenzen sind eine kostengünstige Alternative zu Multi-User-Systemen:

1. Mehrbenutzerbereitstellungen für Windows RDS Hosing und Citrix XenApp.
2. Neben dem Konsolenzugriff über RDS unterstützen ICA/HDX, Blast/PCoIP und VNC auch nicht-Konsolensitzungen.
3. Die Lizenz wird nach Computernamen ausgestellt und die Anzahl der Benutzer ist unbegrenzt.